Fragen und Antworten rund um Elektromobilität
Wer sich mit dem Thema Elektromobilität beschäftigt, der stößt auf viele neue Begriffe. Die SVO möchte Ihnen als unabhängiger Lotse eine Übersicht zu den häufigsten Fragen und Antworten geben. Willkommen in der mobilen Zukunft!
Welche Formen der Elektromobilität gibt es?
Es werden grob drei Formen der Elektromobilität unterschieden:
- Das batterieelektrische Fahrzeug (Battery electric vehicle -BEV)
- Das wasserstoffbetriebe Fahrzeug (fuel cell (electric) vehicle – FC(e)V)
- Das leitungsbetriebene Fahrzeug (Oberleitungsbusse, -lkw bzw -züge)
Was ist ein BEV?
Das ist ein rein batterieelektrisches Fahrzeug.
Was ist ein Mild-Hybrid?
Das ist ein Fahrzeug, dass nicht eigenständig rein elektrisch fahren kann sondern ein
Fahrzeug, dass
mit Verbrennungsmotor fährt, der wiederum elektrisch unterstützt wird. Durch Wiedergewinnung
der
Bremsenergie wird eine Batterie gespeist, die dann im Bedarfsfall wieder Energie an
Elektromotoren
abgibt, die den Verbrennungsmotor unterstützen. Es gibt keine Möglichkeit den Akku extern zu
laden.
Welche Vorteile habe ich mit einem Elektrofahrzeug?
Elektroautos stehen für die Mobilität der Zukunft – Sie fahren emmissionsarm durch Stadt und
Land,
erreichen immer höhere Reichweiten, sind dabei kaum zu hören und schützen so Umwelt und
Klima.
Für uns als regionaler Energieversorger ist es eine Selbstverständlichkeit, uns für den
Ausbau
der Zukunftsmobilität in unserer Region stark zu machen.
Wie lange hält der Akku in einem Elektrofahrzeug?
Man geht davon aus das Lithium-Ionen Akkus eine maximale Lebensdauer von 10 bis 15 Jahren
haben.
Die Funktion wird beeinflusst vom Alter der Batterien (kalendarische Alterung), Lade- und
Entladeverhalten
(Ladeleistung, Zyklenanzahl, Fahrverhalten), von den äußeren Gegebenheiten (Hitze, Kälte)
und der Güte
der Lithium-Ionen Zellen an und für sich.
Je älter der Akku, je, sportlicher gefahren wird, je häufiger geladen wird und je häufiger mit hohen Leistungen geladen wird, desto eher verlieren Lithium-Ionen-Akkus Ihre Funktion.
Ab dem achten Lebensjahr beginnt eine überproportionale Leistungsabnahme aufgrund der kalendarischen Alterung. Die meisten Hersteller garantieren nach acht Jahren noch eine Restkapazität von ca. 75 %. 60 % Restkapazität bei Lithium-Ionen-Akkus stellen dann das Lebenszeitende dar.
Je älter der Akku, je, sportlicher gefahren wird, je häufiger geladen wird und je häufiger mit hohen Leistungen geladen wird, desto eher verlieren Lithium-Ionen-Akkus Ihre Funktion.
Ab dem achten Lebensjahr beginnt eine überproportionale Leistungsabnahme aufgrund der kalendarischen Alterung. Die meisten Hersteller garantieren nach acht Jahren noch eine Restkapazität von ca. 75 %. 60 % Restkapazität bei Lithium-Ionen-Akkus stellen dann das Lebenszeitende dar.
Lohnt sich die Anschaffung eines batterieelektrischen Fahrzeugs?
Derzeit gängige Preisvergleiche gehen von einer besseren wirtschaftlichen Bilanz eines
E-Fahrzeugs über den gesamten Lebenszyklus aus. Dazu gibt es aber noch keine belastbaren
Langzeiterfahrungen. Insbesondere die dynamische Strompreisentwicklung in Deutschland
erschweren der Elektromobilität den Einzug.
Allerdings gibt es inzwischen massive Förderungen der Bundesregierung für Elektrofahrzeuge. Bei reinen BEV können Sie einen Zuschuss von bis zu 9000 € bekommen. Außerdem kommen die deutlichen günstigeren Betriebskosten als bei einem Verbrenner hinzu. Ein Elektroauto benötigt z. B. keinen Ölwechsel und keinen neuen Keilriemen.
Weitere Vorteile sind die Steuerfreiheit und teilweise kostenlose Parkmöglichkeiten, die das Elektroauto aus finanzieller Sicht interessant machen.
Allerdings gibt es inzwischen massive Förderungen der Bundesregierung für Elektrofahrzeuge. Bei reinen BEV können Sie einen Zuschuss von bis zu 9000 € bekommen. Außerdem kommen die deutlichen günstigeren Betriebskosten als bei einem Verbrenner hinzu. Ein Elektroauto benötigt z. B. keinen Ölwechsel und keinen neuen Keilriemen.
Weitere Vorteile sind die Steuerfreiheit und teilweise kostenlose Parkmöglichkeiten, die das Elektroauto aus finanzieller Sicht interessant machen.
Sind Elektroautos umweltfreundlich bzw. umweltfreundlicher als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor?
Der große Vorteil von Elektrofahrzeugen ist die lokale Emissionsarmut,
da keine Verbrennungsgase mehr anfallen. Die Feinstaubemission durch Reifen- und
Bremsenabrieb
sind jedoch mindestens genauso hoch wie bei Verbrennern. Auch die Rohstoffgewinnung zur
Produktion der Lithium-Ionen-Akkus steht immer wieder in der Kritik in Bezug auf
Umweltschutz.
Dennoch gelten die Fahrzeuge laut offiziellen Angaben über den gesamten Lebenszyklus als CO2-ärmer, worauf auch deren Förderung beruht.
Dennoch gelten die Fahrzeuge laut offiziellen Angaben über den gesamten Lebenszyklus als CO2-ärmer, worauf auch deren Förderung beruht.
Gibt es auch Förderungen für Wallboxen?
Ja, gibt es. Ab dem 24.11. gibt es von der KfW ein
Förderprogramm,
welches 900€ Zuschuss
pro Ladepunkt für Ladestationen an privat genutzten Stellplätzen von Wohngebäuden bietet.
Private Eigentümer, Wohnungseigentümergemeinschaften, Mieter und Vermieter können den Zuschuss beantragen. Falls jemand noch eine zweite Wallbox installieren möchte, kann die Förderung nochmals beantragt und in Anspruch genommen werden.
Private Eigentümer, Wohnungseigentümergemeinschaften, Mieter und Vermieter können den Zuschuss beantragen. Falls jemand noch eine zweite Wallbox installieren möchte, kann die Förderung nochmals beantragt und in Anspruch genommen werden.
Was ist eine Wallbox?
Eine Wallbox ist eine einfachere, kleinere Variante einer Ladestation, die
(wie der Name schon besagt) häufig an Wänden montiert wird. Im privaten und
gewerblichen Bereich ermöglicht sie das Beladen eines batterieelektrischen Fahrzeugs. In der
Regel verfügen Wallboxen über geringere Leistungen als öffentliche Ladestationen,
wie z. B. Schnelladesäulen.
Was ist ein Ladepunkt?
Ein Ladepunkt ist eine konkrete Möglichkeit EIN batterieelektrisches Fahrzeug zu laden.
Häufig befinden sich an einer öffentlichen Ladesäule zwei oder mehr Ladepunkte. Eine Wallbox
ist ein Ladepunkt.
Was ist eine Ladestation/Ladesäule?
Eine Ladestation ist eine technische Einrichtung mit einem oder mehreren Ladepunkten.
Ladestationen finden sich in der Regel im öffentlichen Raum, wie z. B. vor dem
Betriebsgebäude
der SVO in der Sprengerstraße.
Hier gibt es eine Übersicht über öffentliche Ladestationen: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/ElektrizitaetundGas/Unternehmen_Institutionen/HandelundVertrieb/Ladesaeulenkarte/Ladesaeulenkarte_node.html
Hier gibt es eine Übersicht über öffentliche Ladestationen: https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/ElektrizitaetundGas/Unternehmen_Institutionen/HandelundVertrieb/Ladesaeulenkarte/Ladesaeulenkarte_node.html
Wie lange dauert das Laden eines batterieelektrischen Fahrzeugs?
Das hängt ab von:
Bei einer Tagesfahrstrecke von 60km und einem Energieverbrauch von 18 kWh/100km ergibt sich ein „Nachtankbedarf“ von 10,8 kWh. Bei einer Ladeleistung von 11 kW (kleine Wallbox) ergibt sich ein Zeitbedarf von gut einer Stunde.
- dem im Fahrzeug verbauten Ladegerät, da dieses die maximale Ladeleistung bestimmt,
- der Leistung des Ladepunktes,
- der Gesamtkapazität der Batterie und
- dem Füllstand der Batterie. Bis 80% kann die maximale Leistung geladen werden. Danach wird die Ladeleistung zur Schonung der Batterie drastisch heruntergeregelt um die Lebensdauer der Batterien nicht zu verkürzen.
Bei einer Tagesfahrstrecke von 60km und einem Energieverbrauch von 18 kWh/100km ergibt sich ein „Nachtankbedarf“ von 10,8 kWh. Bei einer Ladeleistung von 11 kW (kleine Wallbox) ergibt sich ein Zeitbedarf von gut einer Stunde.
Wie komme ich zu meiner Wallbox?
Bei der SVO gibt es alles aus einer Hand. Hier können Sie sich Ihre perfekte SVO
Wallbox konfigurieren, ganz nach Ihren Bedürfnissen. Zusätzlich liefern wir
Ihnen zertifzierten Ökostrom aus 100 % erneuerbaren Energien, kümmern uns um die
Installation und unterstützen Sie bei der Beantragung der KfW-Förderung.
Mehr Informationen über das Angebot der SVO
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Welche Wallbox benötige ich?
Die Art und Leistung einer Wallbox hängt von der Aufstellsituation (drinnen, draußen,
Tiefgarage),
der Anzahl möglicher Nutzer, der möglichen Ladeleistung des Fahrzeugs selbst, der im
Ortsnetz
und am Hausanschluss möglichen Leistung, von der täglichen Fahrleistung sowie der Standzeit
des Elektrofahrzeugs ab.
Hierbei gilt: Je länger das Fahrzeug steht und je geringer die tägliche Laufleistung ist, desto geringer kann die Ladeleistung der Wallbox ausfallen. Je geringer die Ladeleistung, desto länger halten die Akkus im Fahrzeug. Umgekehrt führen viele Schnellladungen mit hohen Leistungen zu einer vorzeitigen Leistungsabnahme des Fahrzeugakkus.
Wir empfehlen die förderfähigen und auf 22 kW erweiterbaren Wallboxen aus unserem Angebot.
Hierbei gilt: Je länger das Fahrzeug steht und je geringer die tägliche Laufleistung ist, desto geringer kann die Ladeleistung der Wallbox ausfallen. Je geringer die Ladeleistung, desto länger halten die Akkus im Fahrzeug. Umgekehrt führen viele Schnellladungen mit hohen Leistungen zu einer vorzeitigen Leistungsabnahme des Fahrzeugakkus.
Wir empfehlen die förderfähigen und auf 22 kW erweiterbaren Wallboxen aus unserem Angebot.
Wer darf eine Wallbox montieren?
Ausschließlich zugelassene Elektrofachbetriebe. Die Montage können Sie bei der SVO bequem
zu Ihrer SVO Wallbox dazubuchen. Wir arbeiten mit heimischen Handwerksbetrieben zusammen.
Muss ich eine Wallbox irgendwo melden?
Ladepunkte sind grundsätzlich anzeigepflichtig gegenüber dem Netzbetreiber,
um einer Überlastung der Ortsnetze vorzubeugen. Im Anschlussgebiet der CUN
sind Ladepunkte bis einschließlich 11 kW Gesamtleistung pro Stromanschluss
lediglich anzeigepflichtig. Bei größeren Leistungen bedarf es einer vorherigen
Netzprüfung und einer Genehmigung durch den Netzbetreiber.
Unser Service: Beim Kauf einer SVO-Wallbox übernehmen wir die Anmeldung beim zuständigen Netzbetreiber Celle-Uelzen Netz.
Unser Service: Beim Kauf einer SVO-Wallbox übernehmen wir die Anmeldung beim zuständigen Netzbetreiber Celle-Uelzen Netz.
Kann ich überall problemlos eine Wallbox installieren?
Grundsätzlich gibt es auf Privatgrundstücken keine Einschränkungen. Mieter müssen sich
natürlich zuvor mit Eigentümern einigen und im Gemeinschaftseigentum sind bisher
einstimmige Eigentümerentscheidungen notwendig. Hier ist aber in 2020 eine Rechtsnovelle
geplant, die es Eigentümern wie Mietern deutlich erleichtert (auf eigene Kosten)
Ladeinfrastruktur installieren zu lassen.
Warum kostet der Strom an öffentlichen Ladestationen mehr als bei mir zu Hause?
Für die Abgabe des Stroms werden Ladesäulen und Netzinstallationen benötigt, deren
Anschaffung
und Betrieb sehr viel Geld kosten. Diese Kosten müssen auf die getankten Strommengen
umgelegt
werden. So wie auch der Sprit an einer klassischen Tankstelle aus dem Zapfhahn mehr kostet
als
im Auslieferungslager des Großhändlers.
Darf ich an einer Haushaltssteckdosedose dauerhaft mein batterieelektrisches Fahrzeug laden?
Nein. Haushaltssteckdosen sind nicht für diese Art der Dauerbelastung zugelassen.
Darf ich an meiner (roten) Drehstromsteckdose dauerhaft mein batterieelektrisches Fahrzeug laden?
Nein. Drehstromsteckdosen sind nicht für diese Art der Dauerbelastung zugelassen. 6 Stunden
Maximum
Darf ich ein Elektroauto in einer Tiefgarage parken und laden?
Grundsätzlich ja.
Wie lange dauert ein Ladevorgang an einer Schnellladesäule?
Bei den neu installierten Ladesäulen handelt es sich um Schnellladesäulen "High power
charger".
Diese ermöglichen schnelles Laden mit einer Ladeleistung von bis zu 150 kW Gleichstrom.
Elektrofahrzeuge mit entsprechend hohen Batteriekapazitäten können hier Ladezeiten von
nur 15 Minuten für rund 100 km Reichweite erzielen.
Wie viel kostet eine Ladung?
Das kommt auf die getankte Menge, die Kapazität des Akkus, die Schnelligkeit der
Ladung und Ihren Stromtarif an. Je schneller die Ladung, desto teurer der Preis pro
Kilowattstunde. Die Preise pro 100 Kilometer variieren hier zwischen 6 € an der
heimischen Wallbox und circa 8,00 € an einer Schnellladestation. Beides ist meist
günstiger als der Kraftstroff für Verbrenner.
Elektroautos: 20 kWh/100 km bei 30 ct/kWh = 6 €
Verbrenner: 6 Liter/100 km mit Benzin (1,50 €/Liter) = 9 €
Elektroautos: 20 kWh/100 km bei 30 ct/kWh = 6 €
Verbrenner: 6 Liter/100 km mit Benzin (1,50 €/Liter) = 9 €
Wie werden BEV und BHEV mit Energie beladen?
Die Batterien dieser Fahrzeuge werden über ein Kabel an verschiedenen Ladestationen mit
elektrischem Strom beladen.
Was ist eine Wechselstromladung (AC)?
Jedes aufladbare batterieelektrische Fahrzeug (BEV, BHEV) verfügt über die Möglichkeit
im Wechselstromnetz in Deutschland zu laden. Hierzu gehören Wallboxen im privaten und
gewerblichen Bereich sowie Wechselstromnormalladestationen.
Was ist eine Gleichstromladung (DC)?
Fast alle reinen batterieelektrischen Fahrzeuge verfügen über die Möglichkeit einer
Gleichstromladung an sogenannten Schnellladestationen im öffentlichen Raum.
Im privaten Raum ist eine Gleichstromladung unter normalen Umständen aufgrund der
immensen Kosten ausgeschlossen.
Wie finde ich eine Ladestation im öffentlichen Raum?
Hier gibt es eine Übersicht über öffentliche Ladestationen:
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/ElektrizitaetundGas/Unternehmen_Institutionen/HandelundVertrieb/Ladesaeulenkarte/Ladesaeulenkarte_node.html
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/ElektrizitaetundGas/Unternehmen_Institutionen/HandelundVertrieb/Ladesaeulenkarte/Ladesaeulenkarte_node.html
Was ist eine Schnellladesäule?
Eine Schnellladesäule ist eine Ladesäule, an der mit höherer Leistung geladen
werden kann. Die Säulen können mit bis zu 300 kW laden, vorrausgesetzt das
Fahrzeug ist für diese Leistung ausgelegt. Schnellladesäulen sind besonders
sinnvoll auf längeren Strecken, da die Ladezeit durchschnittlich 20 Minuten
beträgt bei der Ladung von 20 % bis 80 %.
Was sind weitere Tipps für das Laden zu Hause?
- Nutzen Sie zum regelmäßigen Laden keinesfalls eine 230-V-Schukosteckdose.
- Lassen Sie sich die Eignung einer CEE-Steckdose vor dem Verwenden durch einen zertifizierten Elektroinstallateur prüfen und schriftlich bestätigen.
- Mieter haben gemeinsame Wohnungseigentumsmodernisierungsgesetz (WEMOG) ab 01.12.2020 Anspruch auf Errichtung einer Wallbox auf eigene Kosten. Die ersten Ansprechpartner dazu sind Hausverwaltung bzw. Eigentümer.
- Die Anschaffung einer Wallbox soll eine langfristige Lösung sein. Entscheiden Sie sich
für zukunftsorientierte Modelle mit
- hoher Ladeleistung (mind. 11 kW, idealerweise auch 22 kW),
- energiewendekonformer Kommunikations- und Steuerungsmöglichkeit und
- langem Anschlusskabel (≥ 5 m). - Entscheiden Sie sich für eine Komplettlösung, wo Beratung, Fördermitteloptimierung, Lieferung, Montage und Anmeldung herstellerneutral in einer Hand liegen.
Welche aktuellen Förderungen gibt es bei Elektroautos?
Die Anschaffungskosten von Elektroautos sind vergleichsweise teuer.
Eine Umweltprämie von Bund und Herstellern macht die Anschaffung bis Ende 2021 besonders
attraktiv:
- E-Autos unter 40.000 € werden mit bis zu 9000 € bezuschusst, Plug-In-Hybride mit bis zu 6750 €.
- E-Autos über 40.000 € werden mit bis zu 7500 € bezuschusst und Plug-In-Hybride mit bis zu 5625 €.
- Gebrauchte E-Autos werden mit 5000€ gefördert, gebrauchte Plug-In-Hybride mit 3750 €. Gebrauchte Fahrzeuge dürfen nicht älter als 12 Monate sein, nicht mehr als 15.000 km gelaufen sein und noch keine BAFA-Förderung erhalten haben.
Welche steuerlichen Vorteile gibt es bei Elektroautos?
Elektroautos, die zwischen 2020 und 2025 erstmals zugelassen werden, bleiben für 10 Jahre
von der Kfz-Steuer befreit. Bis Ende 2030 möchte die Bundesregierung erreichen, dass in
Deutschland sieben bis zehn Millionen Elektrofahrzeuge zugelassen werden.
Gibt es auch Förderungen für Wallboxen?
Ja, gibt es. Ab dem 24.11. gibt es von der KfW ein Förderprogramm,
welches 900€
Zuschuss pro Ladepunkt für Ladestationen an privat genutzten Stellplätzen von Wohngebäuden
bietet.
Private Eigentümer, Wohnungseigentümergemeinschaften, Mieter und Vermieter können den
Zuschuss
beantragen. Falls jemand noch eine zweite Wallbox installieren möchte, kann die Förderung
nochmals
beantragt und in Anspruch genommen werden."
Welche finanziellen Vorteile gibt es für Dienstwagenfahrer von Elektroautos?
Neben den staatlichen Kaufprämien gibt es lohnsteuerliche Vorteile für
Elektrodienstwagenfahrer.
Der geldwerte Vorteil beträgt nur ein Viertel gemessen an einem klassischen Verbrenner, wenn
der
Bruttolistenpreis des Fahrzeugs nicht mehr als 60.000 € beträgt und das Fahrzeug keine
CO2-Emission
verursacht (§ 6 Abs. 1 Nr. 4 S. 2 Nr. 3 und S. 3 Nr. 3 EStG).
Erfüllt ein Elektroauto nicht diese Voraussetzungen oder ist es ein extern aufladbares Elektro-Hybridfahrzeug, gilt eine Halbierung der Bemessungsgrundlage (§ 6 Abs. 1 Nr. 4 S. 2 Nr. 2 und S. 3 Nr. 2 EStG). Diese Maßnahmen gelten bis 2030.
Erfüllt ein Elektroauto nicht diese Voraussetzungen oder ist es ein extern aufladbares Elektro-Hybridfahrzeug, gilt eine Halbierung der Bemessungsgrundlage (§ 6 Abs. 1 Nr. 4 S. 2 Nr. 2 und S. 3 Nr. 2 EStG). Diese Maßnahmen gelten bis 2030.
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